Andi's
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genauer gesagt, von
Andreas Eiteljörge - alt.eiteljoerge@t-online.de
Robbe
Rodeo (2005)
Einer der neueren Errungenschaften
ist ein schon mindestens 15 Jahre alter Rodeo von der Firma Robbe. Das
Traumgefährt aus meiner Jugendzeit schlechthin. Sicherlich nicht bei
den Trialtrucks einzuordnen, aber als Amphibienfahrzeug gerade für
unwegsames Gelände geeignet. Dieser Rodeo hat als zusätzliche
Spielerei einen funktionierenden Löschmonitor mit einem 0,5l Tank.
Im folgenden ein paar
Bilder und Details von meinem Robbe Rodeo
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Der
Rodeo ist ca 420mm lang, 320mm breit und mit dem Löschaufsatz ca.
260mm hoch.
Angetrieben
wird er durch zwei Standardmotoren, die jeweils mittels Getriebe und Zahnriemen
die drei Räder einer Seite bewegen. Die Steuerung erfolgt ähnlich
die einem Kettenfahrzeug, sodass der Rodeo auch auf der Stelle drehen kann.
Die Chassiswanne
wird mit der Abdeckung weitestgehend spritzwassergeschützt geschlossen,
sodass der Rodeo auch schwimmen kann.
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Bei
der Elektronik habe ich mich für zwei elektronische Regler entschieden.
Jeder Regler steuert einen Motor an. Gesteuert wird nicht über einen
Mischer, sondern linker Steuerknüppel für die linke Antriebsseite,
rechter Knüppel für die rechte Seite.
Strom
bekommen die beiden Motoren von zwei parallel geschalteten 8,4V Akkus.
Die Wanne
ist durch den Deckel relativ dicht. Auch nach längeren Wasserdurchfahrten
und manch etwas unkoordinierten Schwimmanövern habe ich nur ein paar
Tropfen in der Wanne gefunden.
Problematisch
ist derzeit nur, dass nach ca. 20 minütiger Fahrt bei 30°C in
der Sonne die Regler irgendwann streiken und etwas frische Luft benötigen.
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Die
Reifen haben einen Durchmesser von 120mm und ein schaufelartiges Profil
für den Vortrieb im Wasser. Das Schwimmen funktioniert, wobei die
Vorteile doch eindeutig auf Festland zu finden sind.
Aber
grundsätzlich bietet der Rodeo schon eine andere Dimension. Er "arbeitet"
sich förmlich durchs Gelände, egal ob durch sumpfartige Landschaften
oder steilere bewachsene Uferböschungen ... und er fährt mit
einer beachtlichen Geschwindigkeit.
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Der
Löschmonitor wird durch eine Zahnradpumpe mit Wasser versorgt. Die
Pumpe hat eine Leistung von ca. 1,5l/min. Wurfweite ca. 3 - 4m. Der Tank
fasst 0,5l und sitzt direkt in der Karosserie.
Der Löschmonitor
kann per Fernsteuerung auf und ab bewegt werden. Das Schwenken um vertikale
Achse übernimmt das gesamte Fahrzeug (da es sich ja auf der Stelle
drehen kann)
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