Andi's
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genauer gesagt, von
Andreas Eiteljörge - alt.eiteljoerge@t-online.de
Andi's
Mog (2003)
Nachdem ich meinen
Tamiya Hummer mit allen möglichen Mitteln versucht habe zu einem Trialfahrzeug
aufzurüsten und mit dem Ergebnis doch nicht so zufrieden war, habe
ich Mitte 2002 begonnen mir Informationen über den Bau eines richtigen,
wettbewerbszugelassenen
Trialtruck zu verschaffen.
Im Oktober 2002 hab
ich dann mit ausreichend Infos aus dem Forum "modelltruck.net" angefangen,
mir einen Unimog auf Leiterrahmenchassis und einer U300-Hütte zu basteln.
Im folgenden möchte
ich meinen Mog ansatzweise vorstellen, Detailfragen, Tips, Infos, Anregungen,
Kritik, usw. dürfen
gerne an mich gemailt
werden.
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Der
Unimog (M 1:12) basiert auf einem Alu-Chassis aus verschraubten U-Profilen,
die Aufbauten sind teilweise von einem Dickie Unimog U300, der Überrollbügel
ist aus Messingrohr. Angetrieben wird der Mog von einem Truck-Orbital 7,2V
und gesperrten Tamiya-(Eigenbau)-Achsen. Gesamtgewicht mit Akku und Elektronik
ca. 5,0 kg.
Die Aussenspiegel
sind übrigens einklappbar, nachdem ich in Sinsheim auf der Trial-Meisterschaft
2004 fast jede Torstange mit den Spiegeln berührt habe.
Ausserdem
habe ich den Mog für 2005 auf 22,5cm verschmälert, um die Chancen
bei den auf 24cm gesteckten Toren zu erhöhen.
(Ergebnis
: immerhin Platz 14 in Sinsheim 2005 !)
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Das
Verteilergetriebe ist zweistufig und hat eine Untersetzung von 5:1. Mit
den Differentialen, dem Zwischengetriebe und den Achsen ergibt sich damit
eine Gesamtuntersetzung von ca. 33:1 und eine maximale Geschwindigkeite
des Trucks von ca. 3,8 km/h.
Die
Kraftübertragung vom Verteiler-
getriebe
zur Achse erfolgt über Kardanwellen mit Längenausgleich und Kreuzgelenken
aus Stahl.
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Die
Räder haben eine Durchmesser von ca. 105mm und eine Breite von ca.
47mm.
Die
Felgen sind mit Bleiband umwickelt, zusätzlich "kugeln" ca. 70g Stahlkugeln
lose in den Reifen, um den Schwerpunkt weitest möglich zu senken.
Insgesamt wiegt ein Rad etwa 375g.
Neu
! Ich habe die Reifen luftdicht auf die Felge und in die Felge ein Fahrradventil
geklebt. Somit läßt sich der Reifen mit Luft befüllen.
Die Achsen
selber habe ich aus Tamiya Achsschalen und einer durchgehenden Stahlwelle
mit Messing-Kegelrädern gebastelt. Dadurch entfällt das Sperren
der Differentiale mit Knetepoxi oder ähnlichem.
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Die
Elektronik (Regler und Empfänger) sind unter der Abdeckung auf der
Pritsche angebracht. Als Regler verwende ich einen doch recht günstigen
Prof HF-40 II und bin mit dem Regelverhalten zufrieden.
Gekühlt
wird der Regler durch einen eingebauten 25mm Lüfter (3V).
Der Überrollbügel
ist aus 6mm Messingrundrohr, verlötet und lackiert.
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..... noch ein paar
Bilder von dem Mog auf der "garteneigenen" Trialstrecke .....